Leistungskonzept für das Fach Englisch
 

 

Das Leistungskonzept im Fach Englisch liegt dem Lehrplan Englisch des Landes NRW für die Grundschule zugrunde und orientiert sich an den beschriebenen Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende von Klasse 4.

Grundlage für die Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin und dem Schüler erbrachten Leistungen im Unterricht. Grundsätzlich gilt: Die Schülerinnen und Schüler müssen über die Bewertung ihrer Leistung und die unterschiedliche Gewichtung der Fähigkeiten altersgemäß in Kenntnis gesetzt werden. Im Folgenden werden die Einzelleistungen näher erläutert.

 

                        Schuleingangsphase 

 

Die Leistungen der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Kompetenzerwartungen am Ende von Klasse 2 werden in diesen Jahrgängen ausschließlich im Lernprozess beobachtet und von der Lehrkraft notiert. Die Dokumentation erfolgt in einem Beobachtungs-bogen.

Auf den Zeugnissen werden die individuellen Leistungen in den Bereichen Hörverstehen und Sprechen auf jeden Fall erwähnt. Die Bereiche Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung können optional beschrieben werden.  

 

                     Jahrgangsstufen 3 und 4 

 

Auch in den Klassenstufen 3 und 4 stützt sich die Leistungsbewertung weiterhin im Wesentlichen auf die kriteriengeleitete Beobachtung im Unterricht (siehe unten). Hinzu kommen pro Halbjahr zwei schriftliche Arbeiten, z. B. in Form von Zuordnungs- oder Multiple choice - Aufgaben.

 

Die schriftlichen Lernzielkontrollen werden gemeinsam im Jahrgangsteam der Hanse-Grundschule Medebach erarbeitet. Rechtschreibfehler werden korrigiert, fließen aber nicht in die Bewertung mit ein. Eine isolierte Leistungsfeststellung durch Vokabeltests, Grammatikaufgaben und Diktate ist nicht zulässig. Es erfolgt keine Benotung der schriftlichen Lernzielkontrollen, allerdings erhalten die Kinder über Smileys eine geeignete Rückmeldung.

 

Die Bereiche Hörverstehen/ Hör-Sehverstehen, Sprechen und Leseverstehen werden bei der Leistungsbewertung vorrangig berücksichtigt, da sie auch im Unterricht primäre Bedeutung haben. Die Kommunikationsbereitschaft und –fähigkeit, Spontaneität und Verständlichkeit sowie Verfügbarkeit über elementare Redemittel sind hier entscheidende Kriterien. Die Überprüfung der Sprechfähigkeit kann in Einzel-, Partner- oder Gruppengesprächen überprüft werden. Vorrangig werden sie jedoch bei kurzen Rollenspielen und Dialogen in Einzel- oder Kleingruppen ermittelt. Das Kriterium der sprachlichen Richtigkeit wird nicht außer Acht gelassen, aberzurückhaltend gewichtet. Der kommunikativen Leistung der Aussagen wird größeresGewicht beigemessen als der Korrektheit (fluencybefore accuracy).

 

Auf den Zeugnissen der dritten Jahrgangsstufe werden die individuellen Leistungen in den Bereichen Hörverstehen, Sprechen und Leseverstehenauf jeden Fall erwähnt. Die Leistungen in den Bereichen Schreiben und Sprachmittlung können optional beschrieben werden.

 

  Bereich  

  Kompetenzen

  Hörverstehen  

kann auf  Arbeitsanweisungen reagieren  

     

kann Hörtexten  aufmerksam u. geduldig folgen  

     

kann Gestik u.  Mimik zum Verstehen nutzen  

     

kann  Erzähltexten mit entsprechender Unterstützung folgen  

  Sprachmittlung  

kann die Bedeutung englischer Äußerungen (Wörter/Sätze/Texte, je  nach Jahrgang)  sinngemäß widergeben  

  Sprechen  

kann  Aussprache u. Intonation übernehmen  

     

kann gelernte  Wörter u. Wendungen nutzen  

     

kann einfache  Fragen zu bekannten Themen beantworten u. stellen  

     

kann geübte  Kommunikationssituationen sprachlich bewältigen  

     

kann gelegentlich die englische Sprache selbstständig und kreativ  anwenden  

  Leseverstehen  

kann bekannte  Wörter und Sätze wiedererkennen u. verstehen  

     

kann Bilder  und Wörter einander zuordnen  

     

kann Texte,  die sie/er kennt, „vorlesen“  

  Schreiben  

kann einfache,  bekannte Wörter u. Sätze nach Vorlage schreiben  

     

kann kurze Texte (Steckbriefe,  Sprechblasen, Grußkarten…) nach Vorlage schreiben  

  Lern-u.  Arbeitstechniken  

kann bekannte Lern-und  Arbeitstechniken anwenden ( z.B. Chat-Points  

     

kann in PA und GA mit anderen  zusammenarbeiten (und dabei die englische Sprache nutzen)  

     

kann ihren/ seinen Lernweg beschreiben  

  Einstellungen  

zeigt Interesse an der englischen  Sprache  

     

zeigt Interesse an englischsprachigen  Lebenswelten  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

















































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